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Berufsknigge

Manieren, Angelegenheiten.

Wir haben hier einige Knigge-Tipps für Sie zusammengestellt:

Begrüßung: Es ist ihr erster Tag in einem Unternehmen und man stellt Ihnen Ihre Kollegen vor. Denken Sie daran: der erste Eindruck ist oft ausschlaggebend. Seien Sie also freundlich, höflich und begrüßen Sie Ihre engsten Kollegen ruhig mit Handschlag. Das ist persönlicher und wirkt offen und freundlich. Auch in einem Bewerbungsgespräch kann der erste Eindruck entscheidend sein. Reichen Sie bei einem Bewerbungsgespräch deshalb immer alle im Raum Anwesende die Hand zur Begrüßung.


Du anbieten: Wer darf im Beruf das „DU“ anbieten? Experten sagen, dass das immer der Höhergestellte machen sollte und es sogar als richtiges Fettnäpfchen gilt, wenn man einem Vorgesetzten das Du anbietet. Nicht ganz so eindeutig ist es bei gleichrangigen Kollegen, aber in der Regel gilt hier wohl, dass derjenige, der länger im Betrieb ist, das Du anbieten sollte.


Private Telefonate: Persönliche Gespräche sollten besser abseits außer Hörweite der Kollegen geführt werden, denn die Etikette besagt, dass solche Telefonate am Arbeitsplatz unhöflich sind.


Emails: Vermeiden Sie schnell verfasste und umgangssprachliche Emails mit formellen Fehlern. Dabei sollten Sie folgendes beachten:


Betreffzeile: Schreiben Sie in der Betreffzeile eindeutig, was den Leser in der Email erwartet, aber halten sie es so knapp wie möglich. Je aussagekräftiger die Betreffzeile, desto geringer die Wahrscheinlichkeit, dass die Email im Papierkorb landet.


Grußformel: Der Text sollte höflich und sachlich geschrieben sein und besondere Beachtung sollte man auch der Grußformel und Anreden schenken. Außerdem sollte man auf Abkürzungen wie „MfG“ verzichten.


Titel: Falls die angeschriebene Person Träger mehrerer Titel ist, dann wird nur der ranghöchste Titel in der Anrede aufgenommen. Den Titel ganz weglassen darf man in jedem Fall nur, wenn man es angeboten bekommt


Humor: Humor und Sarkasmus können oft falsch verstanden werden, deshalb sollte man sehr vorsichtig damit umgehen und im Zweifelfall lieber darauf verzichten.


Rechtschreibung: Desweiteren sollte man auch die deutsche Rechtschreibung in den Emails berücksichtigen, was die Beachtung der Groß- und Kleinschreibung mit einschließt.


Festliche Anlässe: Will man zu offiziellen oder festlichen Anlässen einladen, sollte das ausschließlich per Brief erfolgen.

Tabus

Schreibtische: Ein großes Tabu sind die Schreibtische von Mitarbeiter, denn grundsätzlich hat jeder das Recht seinen Schreibtisch so zu gestalten, wie er es gerne möchte und sowohl die Kollegen als auch der Chef sollten das akzeptieren. Es versteht sich jedoch von selbst, dass man bei Berufen mit Kundenkontakt weniger Freiraum haben kann.


Private Telefonate: Ein weiteres Tabu sind natürlich auch zu viele private Telefonate während der Arbeitszeit. Mit Sicherheit hat keiner etwas dagegen, wenn seltene und kurze Privatgespräch führen, aber Sie sollten in jedem Fall darauf achten, dass das nur sehr selten der Fall ist.


Private Interessen: Natürlich ist auch das Verfolgen privater Interessen im Internet während der Arbeitszeit in den wenigsten Unternehmen gerne gesehen.