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Die Abifeier

Die Abifeier ist DIE Party nach dem Abitur. Sie wird an manchen Schulen mit dem Abiball verbunden. Der Vorteil hierbei ist, dass die Räumlichkeiten nicht extra gemietet werden müssen, die Getränke sind vorhanden und auch um die Musik muss sich niemand extra Gedanken machen. Viele veranstalten allerdings noch eine extra Party. Normalerweise sind keine Lehrer und Eltern anwesend, denn die Abiturienten wollen noch einmal so richtig ausgelassen miteinander feiern. Ob dabei nur die eigene Stufe eingeladen wird oder ob sogar andere Schulen mitfeiern, bleibt dabei der Organisation überlassen.

Einladung zur Abiparty

Ist man sich über den Veranstaltungsort im Klaren, muss dafür gesorgt werden, dass die Menschen, die zur Party kommen sollen auch davon erfahren. Soll nicht nur die eigene Stufe eingeladen werden, macht man am besten mit Flyern auf sich aufmerksam. Diese kosten meist nicht allzu viel und können an anderen Schulen oder an Freunde verteilt werden. Wenn außer der eigenen Stufe auch andere eingeladen werden, sollte darauf geachtet werden, dass der Platz ausreicht. Falls Eintrittskarten verkauft werden, die Party also nicht für jeden kostenlos ist, kann die Anzahl der Gäste so gut überprüft werden. Denn keiner hat Spaß, wenn er sich wie in einer Thunfischdose fühlt. Es sollte auf jeden Fall kräftig die Werbetrommel gerührt werden, damit auch alle Karten verkauft werden. Denn die Ausgaben für Getränke, Musik und Co. können nur gedeckt werden, wenn genügend Karten verkauft werden.

Organisation der Abifeier

Auch die passende Musik darf nicht fehlen. Da diese aus dem CD-Player meist nicht so gut ankommt, wird oft ein DJ organisiert, der die Party-Hits auflegt und die Meute zum Kochen bringt. So ist Stimmung garantiert und niemand muss sich darum kümmern, die passende Musikauswahl zu finden.

Für die Getränke gilt, dass sie am besten bei einem Getränkelieferanten bestellt werden. Dieser kümmert sich darum, die Getränke rechtzeitig zu liefern und holt das Leergut wieder ab, sodass sich die Veranstalter nicht auch noch darum kümmern müssen. Der Getränkeverkauf kann in verschiedenen Schichten von den Abiturienten selbst übernommen werden. So spart man Geld für Personal und jeder hilft mit. Aufgepasst werden muss allerdings, dass keinem Minderjährigen Alkohol ausgeschenkt wird. Das Problem sollte aber schon vermieden werden, indem Minderjährigen keine Karten verkauft werden oder das Limit auf 16 Jahre gesetzt wird.

Zusätzliche Einnahmen können nicht nur mit Getränken, sondern auch durch die Garderobe gemacht werden. Schließlich nehmen sicher genügend Leute eine Jacke mit und zahlen gerne einen Euro, wenn sie diese dafür nicht den ganzen Abend anbehalten müssen. Natürlich muss dabei genau darauf geachtet werden, dass jeder wieder seine Jacke bekommt. Das geht am besten mit Abreißzetteln.

Darauf zu achten ist bei der Organisation außerdem, dass genügend Wechselgeld vorhanden ist. Am besten lässt man auf der Bank einen bestimmten Betrag in Münzen tauschen und verteilt diesen dann auf die entsprechenden Kassen. Es sollte vorher jemand bestimmt werden, der die Funktion eines Kassenwarts hat und auch darauf achtet, dass die Kassen am Schluss stimmen und das Geld richtig verwaltet wird.


Immer eine Überlegung wert ist, ob eventuell Security engagiert werde sollte. Meist ist das eine lohnenswerte Investition, denn auf solchen Partys gibt es leider ab und zu den ein oder anderen, der sich alkoholbedingt nicht mehr im Griff hat. Dann sollte geschultes Personal anwesend sein, um die Situation zu entschärfen.