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Abizeitung

dies wird Ihnen gute Erinnerungen hinterlassen

Planung der Abizeitung

Die Abizeitung erstellt sich nicht von selbst und schon gar nicht in kürzester Zeit. Am besten sollte schon ein Jahr vor dem Abschluss ein Team bestimmt werden, das sich um die Planung der Abizeitung kümmert. Für Layout, Inhalt, Fotos und die Suche nach Sponsoren, sollte jeweils ein eigenes kleines Team zuständig sein. So kommt werden unnötige Diskussionen in zu großen Gruppen vermieden und die Arbeit ist gerecht verteilt. Einige sollten sich jedoch darum kümmern, dass das Gesamtpaket am Ende stimmt, alle Artikel rechtzeitig eingehen, die Sponsoren zahlen, die Zeitung optisch ansprechend aussieht und rechtzeitig in den Druck geht.

Zunächst sollten Ideen gesammelt werden, die die Abizeitung grundsätzlich gestaltet werden soll. Dabei orientiert man sich gerne am Abimotto. Dieses fließt dann in die Gestaltung, die Steckbriefe und die Berichte ein. Auch auf die Gestaltung des Covers sollte großer Wert gelegt werden. Unter Umständen finden sich ein paar künstlerisch begabte Schüler, die ihren Teil dazu beitragen wollen.

Inhalte der Abizeitung

Das Grußwort, ein Impressum – das rechtlich vorgeschrieben ist – und ein Inhaltsverzeichnis sollten in keiner Abizeitung fehlen, denn auch hier ist Struktur wichtig. Schließlich soll die Zeitung ja etwas her machen. Natürlich dreht sich der Inhalt um den Abiturjahrgang. Deshalb bekommt jeder eine Seite, auf der er mit einem Steckbrief verewigt wird. Am lustigsten wird es, wenn Freunde und Mitschüler etwas schreiben und nicht jeder über sich selbst. Da kann das ein oder andere Geheimnis oder der ein oder andere lustige Spruch ans Tageslicht kommen.

Auch die einzelnen Kurse werden gerne in der Abizeitung vorgestellt. So können sich ein paar Schüler zusammentun und über den Kurs ihrer Wahl schreiben. Das kann eine Danksagung an den jeweiligen Lehrer werden oder auch die ein oder andere lustige Unterrichtsstunde beschreiben. Natürlich kann hier auch Kritik geübt werden. Allerdings sollte diese fair ausfallen und nicht beleidigend sein. Seiten mit Fotos von verschiedenen Ausflügen und Partys machen sich auch immer sehr gut in der Abizeitung. Denn sie erinnern – vor allem nach einigen Jahren – an die lustigen Zeiten, die man in der Schule hatte. Falls fremde Fotos verwendet werden, sollte man sich über das Urheberrecht informieren. Denn auch bei einer Abizeitung können Abmahnungen ins Haus flattern.

Interviews mit Lehrern sind ebenfalls ein gern gesehener Bestandteil der Abizeitung. Besonders dann, wenn die Lehrer darüber plaudern, was ihre Schüler im Unterricht alles angestellt haben oder wie sie sich in ihrer Freizeit gerne beschäftigen. So lernt man endlich die Personen, die jahrelang nur vorne an der Tafel standen und verzweifelt versucht haben, ihren Schülern etwas beizubringen, auch mal von einer anderen Seite kennen.

Natürlich dürfen auch Danksagungen in der Abizeitung nicht fehlen. Schließlich haben Lehrer, Direktor und Eltern ihre Schützlinge jahrelang begleitet und zum geglückten Abi beigetragen.

Ansonsten sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt und die Abizeitung kann so individuell wie möglich gestaltet werden, damit die man sich beim Durchblättern auch gerne an seine Schulzeit zurück erinnert.

Finanzierung der Abizeitung

Die Abizeitung zu drucken ist nicht unbedingt günstig. Einige Druckereien haben für diesen Anlass spezielle Angebote. Dennoch werden die Kosten so manchen überraschen. Ein wichtiger Bestandteil ist deshalb die Werbung in der Abizeitung. Durch sie wird das Ganze meist finanziert. Wichtig ist hierbei, dass die Werbung klar gekennzeichnet wird. Am besten fragt man dazu Unternehmen und Geschäfte aus der Region, ob sie eine Anzeige in der Abizeitung schalten möchten und dafür einen bestimmten Betrag zahlen. Decken diese Spenden die Kosten nicht, kann jeder Schüler selbst noch einen kleinen Betrag beisteuern. Falls es eine Stufenkasse gibt, eignet sich diese natürlich auch, um die Abizeitung zu finanzieren. An vielen Schulen wird die Abizeitung nicht nur an den Abiturjahrgang vergeben, sondern an andere Schüler, Lehrer, Eltern und Freunde verkauft. Wenn für jedes Exemplar ein Betrag von 2 Euro bis 2,50 Euro verlangt wird, können oft nicht nur die Kosten gedeckt, sondern zusammen mit den Sponsorengeldern auch noch zusätzliche Einnahmen gemacht werden.